Quoted price
Disclaimer: Dies dient nur zu Informationszwecken und enthält keine Anlageberatung, keinen Vorschlag und keine Empfehlung für den Handel und ist auch nicht als solche anzusehen.
Ein Händler muss nicht nur verstehen, wie sich die Preise bewegen. Er sollte auch eine Menge Handelsbegriffe und Definitionen kennen. Andernfalls wird es schwer sein, Ihr Gespür für den Markt zu vertiefen und ein tiefes Verständnis zu bewahren. Jetzt werden wir über die Bedeutung und Verwendung des Angebotspreises sprechen.
Was ist ein Angebotspreis?
Ein Angebotspreis (oder Börsenkurs) ist der aktuelle Marktpreis eines Währungspaares, einer Aktie oder eines Rohstoffs. Er ist der Preis, zu dem sich Käufer und Verkäufer darauf einigen, den Vermögenswert zu einem bestimmten Zeitpunkt zu handeln. Händler finden diesen Preis auf Handelsplattformen und Finanznachrichten-Websites. Der Angebotspreis ist zwar sehr nützlich, sagt aber nicht alles über den Markt aus, wie z. B. die Höhe von Angebot und Nachfrage, die aktuellen Handelsaktivitäten und das Vorhandensein von Take-Profit und Stop-Loss.
Wie funktioniert ein Angebotspreis?
Er spiegelt einfach den aktuellen Marktpreis eines Vermögenswerts auf der Grundlage des zuletzt getätigten Geschäfts wider. Wenn ein Händler einen Vermögenswert kaufen oder verkaufen möchte, kann er den Angebotspreis auf einer Handelsplattform einsehen und entscheiden, ob es der richtige Zeitpunkt ist, ein Geschäft zu tätigen.
Der Angebotspreis wird durch den Geld- und den Briefkurs bestimmt, die den höchsten Preis darstellen, den ein Käufer zu zahlen bereit ist, bzw. den niedrigsten Preis, den ein Verkäufer zu akzeptieren bereit ist.
Angebotspreise, Geld- und Briefkurse
Angebotspreis, Geldkurs und Briefkurs sind im Handel eng miteinander verwandte Begriffe mit nur wenigen Unterschieden. Wie im vorigen Abschnitt erwähnt, sind die Geld- und Briefkurse die Absichten von Käufern und Verkäufern. Die Kursnotierung hingegen ist der aktuelle Marktpreis eines Vermögenswerts. Wir können ihn auch als den letzten Verkaufspreis bezeichnen.
Händler können jeden beliebigen Preis verwenden, um eine Entscheidung zu treffen. Normalerweise sind die Angebotspreise einfacher zu verstehen, da es sich um einen Preis handelt und nicht um zwei Preise in Bid und Ask. Geld- und Briefkurs bilden jedoch eine Spanne, die für alle Händler äußerst wichtig ist.
Wie nutzen Händler die Angebotspreise?
Händler verwenden Angebotspreise, um den letzten Kurs zu ermitteln. Das ist auch schon alles, denn der Angebotspreis gibt uns Auskunft über das letzte Geschäft. Alle Händler verwenden jedoch Angebotspreise in ihren Handelsstrategien und Preisaktionssystemen und treffen ihre Entscheidungen auf der Grundlage der Annahme, dass der Preis steigen oder fallen wird.
Händler verlassen sich auf den Angebotspreis, weil er eine der wenigen Möglichkeiten ist, die neuesten Marktdaten zu erhalten.
Was sagt uns der Angebotspreis nicht?
Der Angebotspreis liefert Händlern zwar wertvolle Informationen, doch sagt er nicht alles über den Markt aus. Zum Beispiel:
- Relatives Niveau von Angebot und Nachfrage für einen Vermögenswert.
- Wer sind die aktuellen Käufer und Verkäufer?
- Ob es signifikante Limitaufträge oder Stop-Aufträge zum Kauf oder Verkauf in der Nähe des Angebotspreises gibt.
- Die allgemeine Marktstimmung oder die Stimmung der Anleger gegenüber dem Vermögenswert.
- Die Auswirkungen von wirtschaftlichen Ereignissen oder Nachrichten auf den Kurs des Vermögenswerts.
Es ist also unwahrscheinlich, dass der Händler eine Preisaktionsstrategie allein auf der Grundlage des Angebotspreises umsetzt.
Wer sind die aktuellen Käufer und Verkäufer?
Wenn es mehr Käufer als Verkäufer für einen bestimmten Vermögenswert gibt, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass der Preis des Vermögenswerts kurzfristig steigen wird und umgekehrt.
Der Angebotspreis gibt jedoch keinen Aufschluss über die Identität oder Absichten der aktuellen Käufer und Verkäufer. Händler müssen unter Umständen zusätzliche Instrumente wie Auftragsbuchdaten oder Nachrichtenquellen nutzen, um zu erfahren, wer einen Vermögenswert zu einem bestimmten Zeitpunkt kauft und verkauft. Das ist die größte Einschränkung des Angebotspreises.
Fazit
Angebotspreise liefern Händlern wertvolle Informationen, haben aber auch ihre Grenzen. Im Folgenden finden Sie einige Vor- und Nachteile der Verwendung von Angebotspreisen:
Pro:
- Sie liefern aktuelle Marktpreise für Vermögenswerte
- Händler können über Handelsplattformen oder Finanznachrichtenquellen leicht darauf zugreifen
Kontra:
- Sie geben keine Informationen über die Identität oder die Absichten der aktuellen Käufer und Verkäufer.
- Sie spiegeln nicht die Auswirkungen von wirtschaftlichen Ereignissen oder Nachrichten auf den Preis des Vermögenswertes wider.
Händler sollten diese Einschränkungen kennen, wenn sie Angebotspreise in ihren Handelsstrategien verwenden. Der Angebotspreis ist auf jedem Handelskonto von FBS verfügbar.
2023-05-15 • Aktualisiert