Dieser Begriff kann sich entweder auf den Markt oder das Verhalten der Händler beziehen. Es stammt von echten Bären, die mit den Pfoten nach unten greifen, was eine Metapher dafür ist, die Preise nach unten zu drücken.

Bären sind Händler, die pessimistisch in Bezug auf den Vermögenspreis sind und an seine Abwärtsrichtung glauben. In Anbetracht der Tatsache, dass der Markt bald sinken wird, planen sie, von Short-Positionen zu profitieren. Das heißt, Bären verkaufen geliehene Vermögenswerte und kaufen sie zu niedrigeren Preisen zurück. Es ist eine fortgeschrittene Strategie, die ein sehr hohes Verlustrisiko birgt. Benutzen Sie es weise und nur, wenn Sie genug Erfahrung haben. 

Der Markt gilt als bearish, wenn die Aktien, Rohstoffe und Indizes um 20% oder mehr sinken. Dieser Trend geht in der Regel einher mit der allgemeinen wirtschaftlichen Stagnation, der Arbeitslosigkeit, einem Rückgang der Unternehmensgewinne und einer instabilen sozialen und politischen Situation in der Welt. 

Hüten Sie sich vor einer Bärenfalle, die von Investoren von Aktien und Rohstoffen geschaffen wird, die die Vermögenswerte verkaufen, um Sie glauben zu lassen, dass der bärische Markt den Trend überholt. Einmal in einer Bullenfalle, verkaufen Händler aus Angst vor einem unvermeidlichen Rückgang. Meistens steigt der Markt jedoch entweder oder bleibt auf dem gleichen Niveau.

Verwenden Sie die Oszillatoren Bulls/Bears Power und den Indikator Exponentieller Gleitender Mittelwert (EMA), um die besten Einstiegs-/Ausstiegspunkte für einen bärischen Markt zu identifizieren.