In diesem Überblick erörtern wir wichtige Nachrichten für die kommende Woche. Was wird die Finanzmärkte demnächst beeinflussen? Wie werden die wichtigsten Währungspaare reagieren?
Wie handelt man EUR nach dem EZB-Statement?
Informationen sind keine Investitionsberatung
Die Europäische Zentralbank wird am 4. Juni um 14.45 Uhr MT-Zeit den Hauptrefinanzierungssatz veröffentlichen und ein Statement abgeben. Auch die Pressekonferenz der EZB wird später um 15:30 Uhr MT-Zeit stattfinden.
Instrumente für den Handel: EUR/USD, EUR/CAD, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/NZD, EUR/AUD, EUR/CHF
Analysten geben 99% an, dass der Hauptrefinanzierungssatz unverändert bleiben wird. Händler sollten sich auf das Statement der EZB und die Pressekonferenz konzentrieren. Die Zentralbank wird den Marktüberblick veröffentlichen und ihre Prognose abgeben. Es ist wichtig, was die Beamten über die zukünftige Erholung denken, da sie den EUR beeinflussen wird. Die Hauptschwäche der Zentralbank liegt in der riskanten Natur ihrer Schulden. Die EZB ging jedoch zusammen mit Merkel und Macron das Problem an und setzte ein 750 Milliarden Euro Notprogramm zum Ankauf von Vermögenswerten frei, von denen 500 Milliarden als Zuschüsse und der Rest als Kredite vergeben wurden. Es half zu verhindern, dass die Kreditkosten außer Kontrolle gerieten. Wirtschaftswissenschaftler erwarten, dass das Programm verstärkt wird.
Wenn die EZB alles unverändert lässt oder die quantitative Lockerung ausweitet, könnte der EUR sinken.
Wenn die EZB den Umfang des Pandemie-Notkaufprogramms (PEPP) oder gezielter längerfristiger Refinanzierungsgeschäfte (LTRO) erhöht, kann der EUR steigen.
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