Der Brent-Preis fiel nach einem weniger als erwartet ausgefallenen Bericht über die Rohölvorräte.
GOLD: Die unvermeidlichen $1.800
Informationen sind keine Investitionsberatung
Kürzlich stieg Gold auf über $1.750 und testete damit den Widerstand des Mai-Hochs von $1.764. Dies war das Ergebnis eines entscheidenden ganztägigen Anstiegs am Freitag, bei dem es die Basis bei $1.722 verließ. Was bedeutet das?
Der Freitag war ziemlich voll von Ängsten der zweiten Welle und sozialen Zusammenstößen. Bis jetzt bleiben beide auf dem Radar. Solange wir also nicht sehen, dass die Menschen die Straßen verlassen und sich beruhigen, insbesondere in den USA, und solange die Investoren das Wiederauftreten des Virus in großem Maßstab nicht in Betracht ziehen, hat das Gold das volle Recht, zu steigen.
Technisch könnten wir durchaus ein aggressiveres Wachstum des Goldpreises beobachten. Auf dem Tages-Chart schließt der aktuelle Anstieg bis zu den Höchstständen von $1.750 und darüber lediglich die jüngste Seitwärtsepisode am oberen Rand des Kanals ab. In der Zwischenzeit hat der Gesamttrend noch viel Raum für weitere Aufwärtsbewegungen.
Langfristig gibt es jedoch - bisher - wenig Hinweise darauf, dass die aktuelle Kurve ("2") so stark sein wird wie während der Krise 2009-2010 ("1"). Gleichzeitig hat sie zwar eine mildere Neigung, ist aber immer noch nicht in die Phase der Aufrundung eingetreten, die geometrisch gesehen bei etwa $1.800 eröffnet werden dürfte. Aus diesem Grund kann man mit Sicherheit erwarten, dass die derzeitige Ungewissheit über die zweite Welle und andere globale Fragen genug Treibstoff liefern wird, um den Goldpreis fast geradlinig auf $1.800 zu treiben. Später wird es jedoch nachlassen, wenn sich das globale Umfeld verbessert. Wenn nicht - die Aufwärtskurve ist immer noch da…
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